Blick vom Ammersee aus auf Dießen

Blick vom Ammersee aus auf Dießen

Dienstag, 17. Juni 2014

Lechpark Pössinger Au (Wildpark Landsberg)

  • Was gibt es zu sehen? Auenwald, Wildtiere, Kneippanlage, Aussichtspunkt,Wasserrad, viele verschiedene Rastplätze, Bienenstöcke, Ausflugslokal, Stausee
  • Auenwald: besondere Waldform im Feuchtgebiet neben einem Fluss, seltene Pflanzen, alles mit interessanten Infotafeln versehen
  • Wildtiere: Vögel, Wassertiere, Damwild (Rehe, freilaufend), Schwarzwild (Wildschweine,im Gehege)
  • Kneippanlage: für Arme und Beine, sehr idyllisch gelegen
  • Aussichtspunkt: gleich am Anfang des Parks links abbiegen (ausgeschildert), steiler Weg aber lohnt sich (super Ausblick über Lech und Landsberg), Wildpark kann ein paar Gehminuten nach dem Aussichtspunkt wieder betreten werden
  • Ausflugslokal: "Teufelsküche", neben der gleichnamigen Schlucht, etwas hinter dem Park
  • Stausee: in der Schlucht, mit Wasserfall, außergewöhnlich blaues Wasser
  • Parken: es gibt keinen speziellen Parkplatz, da der Eingang mitten in der Altstadt liegt; am besten in der Schlossberggarage (kostenpflichtig, tatsächliche Parkdauer zahlen) oder beim Landratsamt (kostenpflichtig, Parkdauer im Voraus zahlen), kostenlose Möglichkeiten in weiter entfernten Seitenstraßen, dort einen Parkplatz zu finden ist aber oft Glückssache
  • Anfahrt, Eingang: je nach Richtung die erste Straße rechts nach der Lechbrücke zwischen zwei Läden oder entsprechend die letzte Straße links zwischen zwei Läden vor der Lechbrücke
  • Persönliches Fazit: Der Wildpark ist die perfekte Ergänzung zu einem Tag beim Shoppen oder im Herkommermuseum, zusammen mit dem Weg zur Teufelsküche aber auch ein Ausflug für sich alleine. Ein Besuch dort macht Menschen jeden Alters glücklich, Voraussetzung ist jedoch eine gewisse Liebe zur Natur und dem Wald, da fast alles im Wald liegt. Besonders schön ist, dass man den Tieren sehr nahe kommen kann, da sie an Menschen gewöhnt sind. Negativ fällt mir allerdings bei jedem Besuch wieder auf, wie wenig Leute sich an die Parkregeln halten. Erwähnenswert sind auch die gut gestalteten Infotafeln zu Tieren, Pflanzen und Ökosystemen.
  • Weiterführende Informationen:http://www.landsberg.de/web.nsf/id/pa_asan6u7cwb.html
  • Bilder:

Sonntag, 15. Juni 2014

Römermuseum Abodiacum (Epfach)

  • Was gibt es zu sehen? Das Römermuseum Abodiacum besteht aus einem kleinen Museumsraum und zwei Außenstellen (Brunnen und Frühchristliche Kirche mit röm. Meilensteinen), verbunden durch einen wunderschönen Rundweg am Lech entlang.
  • Museumsraum: Recht klein, aber informativ. Der Fokus liegt auf der römischen Geschichte Epfachs und auf dem Epfacher Claudius Paternus Clementianus, das Highlight ist eine Nachbildung einer Legionärsausrüstung mit detaillierter Beschreibung.
  • Brunnen: Nachbildung, neben dem ehemaligen Nymphäum gelegen
  • Lorenzberg: Frühchristliche Kapelle, heute ein anderer Kirchenbau darauf, toller Ausblick, perfekt für ein Picknick, römische Meilensteine, Infotafel
  • Rundweg: am Lech entlang, vorbei an einem Kraftwerk, durch den Wald, sehr ruhig und gut ausgeschildert, allerdings zum Großteil Schotterweg
  • Preis: Eintritt frei
  • Besuchsdauer: insgesamt etwa 2 Stunden
  • Entfernung von Dießen: ca. 20 km (ich habe mit dem Auto ungefähr 30 Minuten gebraucht, bin aber eher eine langsame und vorsichtige Fahrerin und habe mich auch kurz verfahren)
  • Wegbeschreibung: von Dießen nach Rott, von dort aus nach Reichling und dann nach Epfach (zurzeit leider etwas kompliziert, da die Rotter Straße gesperrt ist und man von Dießen aus über Dettenschwang nach Rott fahren muss)
  • Parkplatz: wenn man von Reichling kommt, dann am besten gleich nach der Brücke auf der linken Seite parken, von dort aus kann man den Rundweg entweder Richtung Lorenzberg oder Museum starten
  • Museumsseite:http://www.denklingen.de/sites/geschichte/museum.htm 
  • Weitere Informationen über Römer in dieser Gegend und mehr Ausflugstipps: http://www.alpenrand-in-roemerhand.de/alpenrand_in_roemerhand.html 
  • Persönliches Fazit: Ein Besuch in Epfach lohnt sich auf jeden Fall! Besonders gut finde ich, dass das Museum sehr klein ist und noch ein Rundweg dazugehört. Damit eignet sich dieser Ausflug  auch für einen sonnigen Tag und für Menschen, die sich nicht stundenlang in einem Museum aufhalten wollen. Die Ausstellung selbst ist sehr anschaulich mit vielen Exponaten und wenig reinem Text, besonders gelungen ist auch der Miniaturnachbau der römischen Siedlung. Der Rundweg geht durch das Dorf (im Moment durch Bauarbeiten etwas unwegsam) und durch den Wald (Schotterweg, aber anscheinend mit dem Kinderwagen zu bewältigen), vorbei am Lech.
  • Bilder:
Museumsraum

Legionär (leider nicht richtig gedreht, ich weiß :( )

Lorenzberg


Aller Anfang und die Idee hinter meinem Blog


Aller Anfang ist schwer, sagt man. Ich kann dem nur zustimmen, aber ich hoffe, es klappt mit meinem Blog. Dies ist mein erster und ich habe keinerlei Erfahrung, aber irgendwann muss man ja mal anfangen. Also ist hier mein erster eigener Blog Ammerseeausflug.

Die Idee dahinter ist recht einfach: 

Ich möchte Ausflüge und Sehenswürdigkeiten rund um den Ammersee und speziell um Dießen vorstellen. Sowohl für Menschen, die in der Nähe wohnen und mal etwas Neues sehen wollen, als auch für Touristen die unsere Gegend kennenlernen möchten.

Ich kam darauf, weil ich selber gerne Ausflüge mache und gerne im Internet nach neuen Zielen suche und auch schon einige Bücher darüber besitze.
Jetzt nach dem Abitur habe ich ein bisschen Zeit, meine bisherigen Ausflüge zu posten und auch neue auszuprobieren, deshalb jetzt der Anfang.
Vielleicht kommt ja auch der ein oder andere Kommentar mit Erfahrungsberichten oder neuen Vorschlägen herein. Ich würde mich freuen!

Viel Spaß mit Ammerseeausflug wünscht Mönchen

(und bittet natürlich um Verzeihung für Anfängerfehler)