Blick vom Ammersee aus auf Dießen

Blick vom Ammersee aus auf Dießen

Sonntag, 15. Juni 2014

Römermuseum Abodiacum (Epfach)

  • Was gibt es zu sehen? Das Römermuseum Abodiacum besteht aus einem kleinen Museumsraum und zwei Außenstellen (Brunnen und Frühchristliche Kirche mit röm. Meilensteinen), verbunden durch einen wunderschönen Rundweg am Lech entlang.
  • Museumsraum: Recht klein, aber informativ. Der Fokus liegt auf der römischen Geschichte Epfachs und auf dem Epfacher Claudius Paternus Clementianus, das Highlight ist eine Nachbildung einer Legionärsausrüstung mit detaillierter Beschreibung.
  • Brunnen: Nachbildung, neben dem ehemaligen Nymphäum gelegen
  • Lorenzberg: Frühchristliche Kapelle, heute ein anderer Kirchenbau darauf, toller Ausblick, perfekt für ein Picknick, römische Meilensteine, Infotafel
  • Rundweg: am Lech entlang, vorbei an einem Kraftwerk, durch den Wald, sehr ruhig und gut ausgeschildert, allerdings zum Großteil Schotterweg
  • Preis: Eintritt frei
  • Besuchsdauer: insgesamt etwa 2 Stunden
  • Entfernung von Dießen: ca. 20 km (ich habe mit dem Auto ungefähr 30 Minuten gebraucht, bin aber eher eine langsame und vorsichtige Fahrerin und habe mich auch kurz verfahren)
  • Wegbeschreibung: von Dießen nach Rott, von dort aus nach Reichling und dann nach Epfach (zurzeit leider etwas kompliziert, da die Rotter Straße gesperrt ist und man von Dießen aus über Dettenschwang nach Rott fahren muss)
  • Parkplatz: wenn man von Reichling kommt, dann am besten gleich nach der Brücke auf der linken Seite parken, von dort aus kann man den Rundweg entweder Richtung Lorenzberg oder Museum starten
  • Museumsseite:http://www.denklingen.de/sites/geschichte/museum.htm 
  • Weitere Informationen über Römer in dieser Gegend und mehr Ausflugstipps: http://www.alpenrand-in-roemerhand.de/alpenrand_in_roemerhand.html 
  • Persönliches Fazit: Ein Besuch in Epfach lohnt sich auf jeden Fall! Besonders gut finde ich, dass das Museum sehr klein ist und noch ein Rundweg dazugehört. Damit eignet sich dieser Ausflug  auch für einen sonnigen Tag und für Menschen, die sich nicht stundenlang in einem Museum aufhalten wollen. Die Ausstellung selbst ist sehr anschaulich mit vielen Exponaten und wenig reinem Text, besonders gelungen ist auch der Miniaturnachbau der römischen Siedlung. Der Rundweg geht durch das Dorf (im Moment durch Bauarbeiten etwas unwegsam) und durch den Wald (Schotterweg, aber anscheinend mit dem Kinderwagen zu bewältigen), vorbei am Lech.
  • Bilder:
Museumsraum

Legionär (leider nicht richtig gedreht, ich weiß :( )

Lorenzberg


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